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Wandertag 2C

Am Donnerstag, dem 24. September, wanderten wir mit unserer Klassenvorständin, Frau Prof. Moritz-Schloffer, und Herrn Prof. Truschner sechs Schulstunden lang zuerst durch Völkermarkt, dann weiter über Hügel, durch Wälder, vorbei an Wiesen und Feldern. Wir machten drei Pausen. Unterwegs wurde viel gelacht und geredet. Eigentlich bin ich nicht so eine Wanderin, aber das gefiel mir! Ich persönlich finde, ehrlich, solche Wandertage stärken die Gemeinschaft und Freundschaft.

 

Fünf oder sechs Stunden sind zwar viel, jedoch zu schaffen. Unterwegs sahen wir viele Tiere, z.B. Eichhörnchen, Feuersalamander, Schafe und Insekten. Als Erstes gingen wir einen Hügel hinauf, winkten vorbeifahrenden Autos zu und freuten uns, wenn die Autofahrer zurückwinkten. Mir taten am Anfang die Füße weh, doch nach einiger Zeit verschwanden die Schmerzen, denn ich musste grinsen: Livia spritzte nämlich Fabian mit Wasser aus einem Brunnen an, sodass er klitschnass wurde. Eigentlich eine Abkühlung! So wanderten wir ca. eine halbe bis dreiviertel Stunde den Hügel hinauf, bis wir die erste Pause machten. Hier machten wir Fotos, Videos und nervten uns gegenseitig. Nach so etwa 20 Minuten gingen wir weiter – in einen Wald. Dort sahen wir dann die Feuersalamander und Eichhörnchen. Wir schickten alle Fotos in unsere Klassengruppe. Am Ende des Waldes kamen wir auf ein Feld und kletterten auf einen Hochsitz. Da war die zweite Pause.

 

Gestärkt gingen wir weiter. Ein paar Kinder vertrieben sich die Zeit mit Spielen. Als wir an Heuballen vorbeikamen, und bevor uns jemand daran hindern konnte, hüpften wir rauf. Leider war das nur ein kurzes Vergnügen!
Es ging weiter. Bis wir schließlich die nächste Pause – bei der Gärtnerei Sattler in Pörtschach – machten, dauerte es. Bevor alle weiterwandern konnten, mussten wir die Hauptstraße überqueren. Wir rannten in einem sicheren Moment schnell hinüber und lockerten unser Tempo auf der anderen Straßenseite wieder. Fabian hatte bereits Blasen an den Füßen. Die nächste Herausforderung war ein äußerst steiler Hang, den die Hälfte von uns hinaufstieg, während Herr Prof. Truschner wartete. Frau Prof. Moritz ging schon mit den anderen vor. Schließlich rollten alle den Hang hinunter.

 

Unterwegs am Drauradweg verloren wir unbemerkt den Anschluss an die Vordergruppe mit Frau Prof. Moritz. Erst nach ein paar Minuten fiel es uns auf. Wir waren zu siebt in der „Mittelgruppe“. Uns allen taten schon die Füße weh. Lucas trug ein paar Rucksäcke. Wir hatten keine Ahnung, wo wir waren – außer: irgendwo am Radweg nach Völkermarkt. Wir versuchten aufzuholen, doch wir waren zu langsam und die anderen zu schnell. Anna und ich zerrten eine zeitlang einen Baumstamm mit, doch dann verging uns die Lust. Auf einmal hielt uns eine Radfahrerin auf und richtete uns von der hinteren Gruppe aus, ob wir warten könnten. Doch wir wollten Frau Prof. Moritz einholen und gingen zügig weiter. Als wir auf einmal die Draubrücke sahen, waren wir wieder fröhlicher. Endlich holten wir die vordere Gruppe ein, aber nur, weil sie auf uns gewartet hatte! Auch Hanna und Jessica holten auf. Jessi erzählte uns, dass ihr Handy kaputt war bzw. einen Riss hatte. Wir gingen zusammen weiter und fast alle zogen sich die Schuhe aus, um mit Socken auf dem Asphalt zu laufen, weil vielen die Füße weh taten. Wir alle legten einen Endspurt ein und schließlich kamen wir kurz vor 13:15 Uhr am Gymnasium an. Wir verabschiedeten uns, fuhren nach Hause und entspannten uns nach einem langen Wandertag.

 

(Julia Augustin,2C)

 

 

Um ca. 8:00 Uhr gingen wir los in Richtung Weinberg. Die erste Hürde hatten wir bereits beim Werkl, wo einige meiner Mitschüler schon aus der Puste kamen. Deshalb mussten wir bereits nach ca. einer dreiviertel Stunde Fußmarsch eine kleine Jausenpause einlegen. Anschließend wanderten wir durch einen Wald, wo wir auf einen Teich mit Fischen stießen. Elena und ein paar andere Mädels machten dort schöne Fotos, der Rest der Klasse ging frisch und munter weiter. Endlich hatten wir den langen Waldweg geschafft, aber das Glück hielt nicht lange, denn wir kamen an einem stinkigen Acker mit faulen Kürbissen vorbei. Vielen wurde übel, doch der Großteil der Gruppe lachte nur laut darüber. Ein Stückchen weiter legten wir wieder eine Pause ein, wo jeder unbedingt auf den Hochsitz klettern wollte, denn die Aussicht war wirklich schön.

 

Nach einem Gruppenfoto ging es weiter nach Krenobitsch. Mitten auf den Feldern standen viele große Heuballen. Wir waren nicht zu halten und sprangen fröhlich darauf herum. Wir mussten weiter und nach langem Laufen erreichten wir die Gärtnerei Sattler, wo wir wieder eine Pause einlegten und den Rest unserer Jause verschlangen. Fabian und Hanna hatten sich beim Wandern leicht am Fuß verletzt, Frau Prof. Moritz und Herr Prof. Truschner verarzteten die beiden. Dann ging es endlich weiter! Als wir an einem steilen Hang vorbeikamen, hatten einige von uns die großartige Idee, hinaufzusteigen und uns hinunterrollen zu lassen. Danach sahen wir alle wie kleine schmutzige Ferkel aus. Wegen des Herumtobens mussten wir alle einen Schritt zulegen, um die verlorene Zeit aufzuholen. Da die einen schneller, die anderen aber langsamer unterwegs waren, kamen wir in getrennten Gruppen auf einer kleinen Wiese auf der Ritzing an. Frau Prof. Moritz sagte in einem strengen Ton: „Jetzt könnt ihr noch ein bisschen schneller gehen!“ Die letzte kurze Pause machten wir auf einem Gehsteig in der Nähe der Schule. Nach über fünf Stunden und einigen lustigen, anstrengenden, aber tollen Erlebnissen erreichten wir erschöpft die Schule. Es war ein schöner Wandertag für meine Klasse und mich!

 

(Jessica Stoißer, 2C)

 

 

 

 

 
 

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