Am 22.05.2024 unternahmen die Klassen 6A und 6B in Begleitung ihrer beiden Lateinprofessorinnen Prof. Polainer und Prof. Kuttner eine spannende und lehrreiche Exkursion zum Hemmaberg in Globasnitz. Dieser Tag bot uns die Möglichkeit, sowohl unser historisches Wissen zu erweitern als auch die beeindruckende Natur der Region zu genießen.
Unser erster Halt war das Museum in Globasnitz, wo wir eine Vielzahl besonderer Fundstücke aus der Römerzeit sahen, darunter kunstvoll gestaltete Keramiken, Münzen und Werkzeuge, die das Alltagsleben der damaligen Bewohner repräsentieren. Eine sehr informative Führung durch die Ausstellung ermöglichte uns, die Bedeutung dieser Artefakte besser zu verstehen.
Nach dem Museumsbesuch machten wir uns per Bus auf den Weg zum Hemmaberg, der nur wenige Kilometer vom Museum entfernt liegt. Oben angekommen, wurden wir nach einem kurzen Fußmarsch mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt. Auf dem Bergplateau, wo sich unsere Führung fortsetzte, befinden sich die Überreste mehrerer frühchristlicher Kirchen, die zu den bedeutendsten archäologischen Stätten der Region zählen. Diese Ruinen boten uns einen faszinierenden Einblick in das religiöse Leben vergangener Jahrhunderte.
Wir erfuhren, dass der Hemmaberg im Mittelalter ein wichtiger Wallfahrtsort war und viele Pilger anzog, die hier Trost und Heilung suchten. Besonders beeindruckend war die Kapelle, die der heiligen Hemma von Gurk geweiht ist.
Mit einer Rätselralley erforschten wir zum Abschluss in Gruppen das spätantike Pilgerheiligtum und präsentierten danach unsere Ergebnisse, bevor wir wieder nach der für uns alle einmaligen Erfahrung die Heimreise antraten!
Helena Kazianka (6A) und Laurena Krainz (6A)
